Radon-Sanierungen und -Prävention

Radon-Sanierungen

Ist die Radon Aktivitäts-Konzentration in bewohnten Räumen, Schulen/Kindergärten und an Arbeitsplätzen zu hoch, muss eine Sanierung durchgeführt werden. In der Schweiz ist das ab 01.01.2018 bei Werten über 300 Bq/m3 (Referenzwert) der Fall. 
Für eine Sanierung gibt es verschiedene erprobte Techniken. Vorausgehend ist eine zuverlässige Analyse der Radonaktivitätskonzentration im Gebäude notwendig, damit die Verteilung des Radongases und die Radongas-Eintrittsstellen bekannt sind. Der Erfolg einer Sanierung wird mit Nachmessungen überprüft.

Unsere Firma MeaRec GmbH mit ihrem Geschäftsführer als anerkannte Radonfachperson bietet objektbezogene Planung und Realisierung von Radon-Sanierungen und Radon-Präventionsmassnahmen an.

Radon-Prävention

Bei Neubauten in Gebieten mit erhöhtem Radonvorkommen im Boden muss die Radon-Prävention besonders beachtet werden. Durch geeignete Massnahmen ist zu verhindern, dass Radongas ins Gebäude und in die Aufenthaltsräume von Personen vordringt.
Die Radongefährdung eines Gebietes lässt sich aufgrund der vom Bundesamt für Gesundheit BAG in einer Tabelle der gemessenen Radonaktivitätskonzentrationen in Gebäuden in den Gemeinden abschätzen. Zudem kann die Radonaktivitätskonzentration im Boden mit dem RadonMapper direkt gemessen werden.
Heute sind verschiedene erprobte Massnahmen bekannt um das Eindringen von Radongas in ein neu zu erstellendes Gebäude zu verhindern.

Bild: Beispiel zur Radon-Prävention, Unterlüftung des Fundaments. © BAG